“Römische Abenteuer mit der 8 c in Trier”

Römische Abenteuer mit der  8 c in Trier

 

Es war einmal ....

 

ein schöner Schultag und wir fuhren auf Klassenfahrt mit der Deutschen Bahn.

April, April! Der Zug hatte zwei Stunden Verspätung, und der war überall voll. Das Klo war abgeschlossen, und wir hatten keine Sitzplätze.

Trotzdem: die Klassenfahrt war toll! 

 

Warum erzähle ich euch das jetzt ?

 

Als wir in Trier ankamen, mussten wir zu Fuß zur Jugendherberge wandern. Das Wetter war sehr warm, daher war das Wandern etwas anstrengend für uns. Aber nach 15-20 Minuten hatten wir es endlich geschafft und waren in der Jugendherberge angekommen. Alle hatten Durst, und alle waren müde, aber das machte uns nichts aus.

Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt und uns fertig gemacht hatten, trafen wir uns unten vor der Tür. Ich muss sagen, wir sind auf dieser Klassenfahrt wirklich viel gewandert!

 

In der Innenstadt von Trier waren wir mit Herrn Göddertz, Frau Rittscher und meiner Klasse unterwegs. Dort sahen wir ein römisches Stadttor, das die Leute “Schwarzes Tor” nennen. Unsere Lehrer hatten uns die Geschichte der Porta Nigra erzählt, und es war sehr interessant. Seit 1986 gehört sie zum UNESCO-Welterbe in Trier. Wir hatten ein wenig Zeit, um etwas einzukaufen und zu essen, aber wir hatten bereits um 18 Uhr Abendessen, daher haben wir nicht so viel gegessen. Ich war auch in Trier unterwegs und habe mit meinen Freundinnen ein bisschen die Gegend erkundet. Alle hatten bereits etwas gegessen und gekauft. Jetzt müssen wir zurück zur Jugendherberge an der Mosel und wir starteten ein Spiel gemeinsam mit der ganzen Klasse. Der Preis lohnte sich:  ein Hausaufgabengutschein beim Herrn Göddertz in Mathe!

 

Ja, und am Ende hat ein Team gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler in diesem Team haben einen Mathe-Hausaufgaben-Gutschein bekommen. Sie waren wirklich froh darüber, und die Idee mit dem Frühstücksdienst für das verlierende Team ist eine interessante Art, Verantwortung zu übernehmen! Nach einem anstrengenden Tag zuvor waren wir alle müde wie Koalas. Aber wir konnten nicht einfach schlafen gehen, denn schließlich war dies eine schulische Aktivität.

Am zweiten Tag in Jugendherberge übernahm das verlierende Team den Tischdienst. Danach spielten wir mit zwei Sozialarbeiterinnen Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft – eine großartige Möglichkeit, uns besser kennenzulernen und unsere Bindung zu stärken.     

 

Während der Mittagszeit erkundeten wir die Stadt Trier. Wir trafen uns neben der beeindruckenden Porta Nigra, einem römischen Stadttor. Unsere Lehrerinnen hatten Citybus-Tickets für uns gekauft, und wir sahen uns die schönsten Plätze der Stadt an. Herr Göddertz und Frau Rittscher überraschten uns mit einer großzügigen Eis-Spende eine nette Geste, die uns alle erfreute. Später wanderten wir zu der Jugendherberge und trafen erneut auf die beiden Sozialarbeiterinnen. Diesmal spielten wir ein besonderes Spiel:21 Schülerinnen und Schüler sollten ein Team im Reispiel sein. Wenn wir es schafften, gewannen wir – andernfalls gewannen die Sozialarbeiterinnen. Und wir haben es geschafft! Ein neuer Rekord für unsere Klasse: 21 Schülerinnen und Schüler auf 4 Stühlen.” 😄 WOOOWWW!!!

 

Nach dem Abendessen war es Zeit für die Klassenparty. Alle hatten sich schick gemacht – die Mädchen wie Prinzessinnen und die Jungs… nun ja, sie sahen auch gut aus! Wer hätte gedacht, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer so viele Talente haben? Vielleicht sollten sie wirklich Tanzunterricht geben! 

 Insgesamt war es ein unvergesslicher Tag, an dem wir nicht nur die Stadt erkundeten, sondern auch als Klasse noch enger zusammenwuchsen.    "Unsere Klassenfahrt hat bereits zwei Nächte hinter sich, und jetzt sind wir im letzten Tag. Ja, wir müssen morgen früh aufstehen, aber wir sind sehr müde – super müde im Vergleich zu den anderen Tagen. Gestern auf der Klassenparty haben wir viel gelacht, getanzt und gesungen. Nach dem Frühstück mussten alle zu ihren Zimmern gehen und aufräumen. Nachdem alles aufgeräumt war, haben Herr Göddertz und Frau Rittscher die Jungen- und Mädchenzimmer kontrolliert. Alles war sehr sauber (Frau Rittscher hat sogar oben auf dem Schrank nachgesehen, ob es auch wirklich sauber ist…OHOH). Dann haben wir die Jugendherberge verlassen, und unser Reiseführer Emil hat uns bis zum Hauptbahnhof in Trier begleitet. Nach etwa zwei Stunden sind wir endlich in Koblenz am Hauptbahnhof angekommen. Alle freuten sich, dass wir wieder zu Hause sind (obwohl einige immer noch behaupten, dass Trier besser ist – aber nur ein kleines bisschen stimmt es).    

Und so endete unsere Klassenfahrt – mit müden Schülern, einem sauberen Zimmer und der ewigen Debatte: Trier oder Koblenz? Vielleicht sollten wir einfach alle nach Hause tanzen!

11. Sep. 2024                  Rugayya Amralizada